Spaghetti – Der Inbegriff italienischer Nudeln

Wenn man gebeten wird, drei Nudelsorten zu nennen, dann wird sicherlich auch der Name „Spaghetti“ fallen. Die Pasta gilt als einer der absoluten Klassiker und kann auf vielfältige Weise in vielen leckeren Rezepten genossen werden. Weit über die bei Groß und Klein beliebten Spaghetti Bolognese mit Tomatensauce hinaus. Ganz gleich ob Rezepte mit Pilzen, Nüssen wie Walnüssen, Garnelen, Fisch wie Lachs, Brokkoli oder Oliven, mit Spaghetti lässt sich eine Vielzahl an Gerichten für jeden Geschmack zubereiten.

Wir haben uns die Spaghetti ein wenig genauer für Sie angesehen, haben einige Tipps und auch einige Rezepte für Sie und Ihre Kinder zusammengestellt, die Sie zu Hause zubereiten können.

Was sind Spaghetti und wie sehen sie aus?

Die Bezeichnung Spaghetti wurde aus dem Italienischen übernommen und bedeutet soviel wie ‚Schnürchen‘.

Die Bezeichnung Spaghetti wurde aus dem Italienischen übernommen und bedeutet soviel wie ‚Schnürchen‘.

Spaghetti sind lange italienische Nudeln mit einem runden Durchmesser, die an eine Schnur erinnern. Das ist nicht unwichtig zu erwähnen, denn abgeflachte lange italienische Nudeln nennt man nicht Spaghetti, sondern Linguine. Spaghetti werden in Wasser mit oder ohne Beigabe von Olivenöl „al dente“ gegart.

Die Geister scheiden sich beim Spaghetto in Sachen Salz ins Wasser oder nicht, Olivenöl ins Kochwasser oder nicht und natürlich auch darüber, was „al dente“ nun wirklich bedeutet.

Hier kommt es häufig einfach auf die eigenen Vorlieben an, wie knackig die Pasta noch sein soll. Spaghetti besitzen üblicherweise einen Durchmesser von 1,6 mm und sind etwa 26 Zentimeter lang. Nudeln, die mit dem Wort Spaghettini bezeichnet werden, sind dünner, Capellini am dünnsten und das Wort Spaghettoni bezeichnet die etwas dickere Version. Unter dem Wort Spaghetto versteht man eine einzlne Nudel.

Wo kommen die köstlichen Spaghetti her?

Lange war es ein Geheimnis. Aber wie mittlerweile erwiesen wurde, hat die Nudel ihren Ursprung tatsächlich in Asien. In China wurde eine Nudel bereits im 3. Jahrhundert vor Christus verzehrt. Allerdings als Beilage zur Suppe. Der chinesische Dichter Shu Xi verfasste in diesem Teil der Welt im 3. Jahrhundert nach Christus sogar eine Ode an die Nudel.

In Italien tauchten Nudeln das erste Mal im 9. Jahrhundert nach Christus auf. Von Sizilien aus verbreiteten sie sich über ganz Italien. Als Marco Polo im Jahre 1298 Asien bereiste, wurden in Italien bereits seit 300 Jahren Nudeln gegessen und zwar auf eine andere Weise als in China. Die Italiener entschieden sich für den trockenen (asciutta) Genuss von Nudeln mit Sauce und nutzen die Pasta nicht ausschließlich als Beilage in Nudelsuppen.

Die Spaghetti selbst erhielten ihren Namen von Antonia Viviani im Jahr 1842, da die Pasta ihn an Fäden (vom Wort “spaghi” = Fäden) bzw. eine Schnur erinnerte.

Lange Zeit wurden Spaghetti sehr weich gekocht und der Spaghetto bevorzugt mit Käse gegessen, bis sie zu einer schnellen Mahlzeit in den Straßen von Neapel avancierten und nun mehr „al dente‘“ zubereitet wurden. Je kürzer die Kochzeit von Pasta, desto weniger Stärke kann der Körper daraus verwerten, desto kalorienärmer ist die Nudel. Vollkorn-Spaghetti sind grundsätzlich gesünder.

Wie werden sie hergestellt?

Bevor die Spaghetti gekocht und um Gewürze wie Zwiebeln und andere Zutaten ergänzt werden können, müssen Sie natürlich erst einmal frisch zubereitet werden, so man sie nicht fertig kaufen möchte. Die Herstellung der Nudel in Form einer Schnur ist simpel und kein Geheimnis. Denn jede italienische Nudel, ganz gleich ob Spaghetti, Farfalle, Penne oder Cannelloni wird aus Hartweizengrieß und Wasser hergestellt. Wenn der Teig optimal vermischt ist, wird er durch Matrizen gepresst, die verschiedene Formen haben. Die Matrize kann aus Teflon oder Bronze sein. Jeder einzelne Spaghetto kommt danach Schnur an Schnur auf Bügel und wird bei 60 bis 70 Grad Celsius getrocknet.

Schnell und simpel: Spaghetti selber machen

Selbstgemacht schmeckt am besten: Das Herstellen von Spaghetti ist ein Kinderspiel.

Selbstgemacht schmeckt am besten: Das Herstellen von Spaghetti ist ein Kinderspiel.

Spaghetti selbst herzustellen stellen ist nicht schwierig, wenn man die richtigen Zutaten für den Spaghetto wählt. Am besten eignet sich ein italienisches Hartweizenmehl vom Typ 00. Dieses ist fein und besitzt einen hohen Gehalt an Gluten, dem Klebereiweiß, das dafür sorgt, dass der Teig nicht auseinanderfällt. Man kann auch verschiedene Mehle mischen, wenn man beispielsweise Vollkornspaghetti herstellen möchte.

Verwendet man normales Weizenmehl (Type 405 oder 550), ist es ratsam, dieses zu sieben und mit einem Esslöffel Olivenöl zu vermischen, damit der Teig geschmeidig wird. Mit Hartweizengrieß hergestellte Spaghetti brechen in trockenem Zustand nicht so leicht und lassen sich leichter bissfest kochen.

Rezept für Spaghetti ohne Ei

So können Sie leckere Spaghetti zu Hause selbst herstellen und dann für Ihre Rezepte verwenden.

Zutaten

  • 200 g Mehl (Typ 405)
  • 200 g Hartweizengrieß
  • 1 Prise Salz
  • 200 ml kaltes Wasser

Zubereitung

  1. Sieben Sie das Mehl und vermischen Sie dann Mehl, Hartweizengrieß und Salz. Weitere Gewürze sind nicht erforderlich.
  2. Geben Sie dann nach und nach Wasser hinzu und kneten Sie den Teig etwa fünf Minuten, bevor Sie je nach Bedarf weiter Wasser zugeben. Insgesamt sollte der Teig nicht länger als 10 Minuten geknetet werden, da sich sonst das Klebereiweiß zu sehr verbindet und die Masse zäh und klebrig wird. Der Teig ist fertig, wenn er nach dem Eindrücken mit einem Finger innerhalb von Sekunden wieder in seine ursprüngliche Form zurückspringt.
  3. Wickeln Sie den Teig dann in ein feuchtes Geschirrtuch und lassen Sie ihn 30 Minuten ruhen.
  4. Teilen Sie sich nach und nach Portionen des Teigs ab und walzen Sie die Portionen zu immer flacheren, dünneren Teigstücken. Stellen Sie die Walze bei jedem Durchgang dünner, bis die gewünschte Dicke erreicht ist.
  5. Wenn Sie mit der Küchenmaschine arbeiten, setzen Sie am besten einfach den Spaghettiaufsatz auf die Küchenmaschine und schneiden die Nudeln dann in der gewünschten Länge ab.
  6. Formen Sie die fertigen Spaghetti zu kleinen Häufchen oder hängen Sie sie auf Bügeln zum Trocknen auf, wenn Sie sie aufbewahren möchten.
  7. Lassen Sie die Nudeln zum Aufbewahren mindestens ein bis zwei Tage trocknen. Besser ist es, die Pasta rund eine Woche trocknen zu lassen. Danach können Sie die Spaghetti in einem luftdichten Behälter bis zu einem Jahr lang aufbewahren.

Traditionelle Gerichte mit Spaghetti

Das klassischste aller klassischen Spaghetti-Gerichte sind wohl die Spaghetti napolitana, einfach nur mit lecker Tomatensauce, gefolgt von den bei Kindern beliebten Spaghetti Bolognese (Hackfleischsauce) und Spaghetti Carbonara (Speck und Ei-Sahnesauce). Aber auch Spaghetti Aglio e Olio mit Knoblauch und Olivenöl sind in Italien beliebt und Spaghetti al Pesto ist ebenfalls ein Klassiker. Eine besondere Variante: Spaghetti Puttanesca enthält Oliven, Kapern und Sardellen, ist ein sehr würziges Nudelgericht und trifft den Geschmack derjenigen, die Rezepte mit Fisch und Oliven lieben und auch Gewürze in ihren Speisen zu schätzen wissen.

Rezept für Spaghetti Carbonara

Das Gericht Spaghetti Carbonara ist ein Klassiker der italienischen Küche.

Das Gericht Spaghetti Carbonara ist ein Klassiker der italienischen Küche.

Spagetti Carbonara mit Eigelb ergänzt um knusprigen Speck und würzigen Parmesan sind ein klassisches Pastagericht. Oft wird die Carbonara aber nicht klassisch wie im Urlaub in Italien zubereitet und es ist ein offenes Geheimnis, dass so manches Gericht die Bezeichnung Carbonara keineswegs verdient, was sich dann auch regelmäßig in den Bewertungen im Internet widerspiegelt. Probieren Sie das Pastagericht mit der würzigen Carbonara-Sauce doch einmal nach diesem Rezept aus.

Zutaten

  • 500 g Spaghetti
  • 100 g Speck (Pancetta)
  • 100 g Käse (Pecorino oder Parmesan)
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 4 Eier (3 Eigelb, 1 ganzes Ei)
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Für 4 Personen
Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

Zubereitung

  1. Kochen Sie für Ihre liebste Spagetti-Variante zunächst die Nudeln gemäß Packungsanweisung in Salzwasser al dente. (Wenn es gesünder sein soll, können Sie hier auch Vollkorn-Spaghetti verwenden.)
  2. Schneiden Sie den Speck in Würfel, reiben Sie den Parmesan/Pecorino und schälen und hacken Sie den Knoblauch.
  3. Erhitzen Sie das Öl in einer ausreichend bemessenen Pfanne und braten Sie Speck und Knoblauch in der Pfanne an.
  4. Gießen Sie die Nudeln ab und fangen Sie etwa 4 Liter Wasser auf. Geben Sie die Nudeln zum Speck in die Pfanne. Mischen Sie alle Zutaten gut durch.
  5. Verquirlen Sie das Ei, die drei Eigelb, die Hälfte des Käses und das Kochwasser und würzen Sie alles mit Pfeffer. Am Gewürz muss man bei dieser Variante nicht sparen, aber wie es für Gewürze gängig ist, sollte man damit natürlich auch nicht übertreiben.
  6. Füllen Sie die Nudelmischung in eine vorgewärmte Schüssel und geben Sie dann schnell die verquirlte Masse hinzu. Mischen Sie alles schnell durch.
  7. Jetzt nur noch mit Käse und Pfeffer bestreuen und auf vorgewärmte Teller geben und servieren. Wer möchte, kann das Gericht noch mit ein wenig Petersilie garnieren.

Lassen Sie es sich schmecken!

Spaghetti Bolognese – der “deutsche” Klassiker mit Tomatensoße

Spaghetti Bolognese ist nicht nur bei Kindern sehr beliebt.

Spaghetti Bolognese ist nicht nur bei Kindern sehr beliebt.

In Italien wird Tomatensoße mit Fleisch eigentlich traditionell zu Bandnudeln, genauer gesagt, zu Tagliatelle gereicht. Spaghetti Bolognese oder auch “Nudeln mit Tomatensauce” ist dagegen fast schon ein deutscher Klassiker, den Erwachsene wie Kinder gerne essen und der auch gerne mal mit Pilzen, Erbsen, Zucchini, Brokkoli oder anderem Gemüse gestreckt wird, um die lieben Kleinen dazu zu bewegen, mehr Gemüse zu essen. Pilze können in der vegetarischen Variante auch hervorragend als Ersatz für das Hackfleisch in der Tomatensauce dienen und die klassischen Nudeln können jederzeit durch Vollkorn-Nudeln ersetzt werden.

Hier gibt es das Rezept zum Klassiker. Viel Spaß beim Zubereiten! Was kommt alles in den Topf?

Zutaten

  • 400 g Spaghetti
  • 400 g Hackfleisch (gemischt)
  • 100 g Speck (geräuchert)
  • ca. 100 g Karotten
  • 100 g Sellerie (Stangensellerie)
  • 1 Zwiebel (achten Sie auf die Qualität der Zwiebel)
  • 200 ml Rotwein (trocken)
  • 1 Dose Tomaten
  • 2 EL Tomatenmark
  • Thymian, Basilikum, Salz, Pfeffer, Zucker

Für 4 Personen
Zubereitungszeit: etwa 45 Minuten

Zubereitung

  1. Waschen und schälen Sie das Gemüse und schneiden Sie es in feine Würfel. Schneiden Sie den Speck in Streifen und braten Sie ihn in der Pfanne knusprig. Geben Sie das Hack hinzu und lassen Sie alles zusammen etwa 10 Minuten braten.
  2. Geben Sie nach etwa 6 Minuten das Gemüse und das Tomatenmark hinzu und löschen Sie alles zusammen mit dem Rotwein ab. Kochen Sie die Mischung auf und geben Sie, sobald etwa die Hälfte eingekocht ist, die Tomaten hinzu.
  3. Lassen Sie die gesamte Mischung etwa 10 Minuten köcheln.
  4. Kochen Sie die Spaghetti in Salzwasser gemäß der Packungsanweisung bissfest.
  5. Waschen Sie Thymian und Basilikum und schütteln Sie die Kräuter trocken.
  6. Hacken Sie die Kräuter. Einige Blätter Basilikum können Sie zum Garnieren aufheben.
  7. Rühren Sie die Kräuter in die Soße und würzen Sie alles mit Salz, Pfeffer und Zucker nach Bedarf.
  8. Nehmen Sie 100 ml Nudelwasser ab und geben Sie es mit in die Soße.
  9. Gießen Sie die Nudeln ab und mischen Sie Nudeln und Soße in einem ausreichend bemessenen Topf. Ist der Topf groß, ist das Kochen komfortabler.
  10. Jetzt nur noch auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit dem ein oder anderen Blatt Basilikum garniert servieren. Wer kein Blatt Basilikum mehr übrig hat, kann zum Garnieren auch Petersilie verwenden.

    So schön garniert lässt sich dann vielleicht vor dem Essen auch noch das ein oder andere Foto für Instagram oder den WhatsApp-Status schießen.

Tipp: Umso länger Sie die Bolognese-Sauce köcheln lassen, umso besser wird sie!

Guten Appetit!

Vegetarisch: Spaghetti mit Spargel, Walnüssen und einem Hauch von Chili

Wer Nüsse und dabei insbesondere Walnüsse liebt und einmal einen etwas anderen Geschmack ausprobieren möchte oder Inspiration für das ein oder andere neue Food-Foto braucht, sollte unbedingt einmal dieses vegetarische Rezept ausprobieren.

Zutaten

  • 400 g Spaghetti (optional: Vollkorn-Nudeln)
  • 400 g Spargel (grün)
  • 100 g Walnüsse (Kerne)
  • 2 Tomaten (mittelgroß)
  • 100 g geriebener Käse (Parmesan)
  • Salz, Pfeffer, Chili
  • Olivenöl

Für 4 Personen
Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

Zubereitung

  1. Vorbereitung: Zuerst wird der grüne Spargel an den Enden ein wenig geschält und dann in etwa drei Zentimeter lange Stücke geschnitten. Die Tomaten schneiden Sie in etwa zwei Zentimeter große Stücke. Die Walnüsse werden nicht zerkleinert.
  2. Kochen Sie die Spaghetti gemäß den Angaben auf der Verpackung “al dente”.
  3. Geben Sie in der Zwischenzeit etwas Olivenöl (ca. 3 EL) in eine ausreichend bemessene Pfanne und braten Sie den Spargel kurz an. Geben Sie dann eine Handvoll Nüsse mit in die Pfanne und rösten Sie sie an.
  4. Fügen Sie die Tomaten zu.
  5. Schmecken Sie Ihre Gemüsemischung mit Salz, Pfeffer und Chili ab und lassen Sie alles noch wenige Minuten köcheln.
  6. Gießen Sie die Spaghetti ab.
  7. Jetzt nur noch auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit Parmesan bestreut servieren. Wer möchte, kann das Gericht auch noch mit dem ein oder anderen Blatt Basilikum oder ein wenig Petersilie garnieren.

Viel Freude beim Nachkochen!

Womit lassen sich Spaghetti gut kombinieren?

Spaghetti können mit vielen Zutaten kombiniert werden.

Spaghetti können mit vielen Zutaten kombiniert werden.

In Deutschland werden Spaghetti gerne als Hauptgericht mit einer Vielzahl an feinsten Saucen und Pesto serviert.

Anders in Italien, wo Pasta als Vorspeise dient, bevor man zu Fisch oder Fleisch übergeht. Spaghetti eignen sich zur Kombination mit allen Saucen und Pesto, im Besonderen die, bei denen keine größeren Stücke vorhanden sind, die an kurzen Nudeln besseren Halt finden. Leckere Pastagerichte lassen sich mit unendlichen Variationen von leckeren Saucen mit Sahne oder ohne kreieren. Weit über die klassische Tomatensauce hinaus. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Es muss nicht immer Bolognese oder Carbonara sein. Denn die köstlichen Spagetti schmecken nicht nur mit Tomatensauce oder Eiern und Speck, sondern auch alle vongole, mit Gemüse wie Brokkoli, Zucchini oder Spargel, mit Pilzen, Meeresfrüchten wie Garnelen, Fisch (z.B. Lachs), Aglio e Olio mit Knoblauch und Öl, mit leckerem Pesto aus frischem Bärlauch oder Basilikum, mit Spinat, Tomaten, Zwiebeln, Chili und vielen anderen Zutaten mehr.

Auch cremige Sahne-Saucen harmonieren perfekt. Und wer es scharf mag, sollte auf jeden Fall einmal die scharfe Variante alla Puttanesca mit Tomaten, Sardellen, Chili und Kapern probieren. Zudem gibt es auch viele originelle Ideen, zum Beispiel leckere Spaghetti-Muffins.

Die tolle Welt der Pasta ist so abwechslungsreich und vielfältig, dass keine Wünsche offenbleiben. Probieren Sie doch einmal einige unserer leckeren Rezepte aus, beachten Sie die gegebenen Tipps und kochen Sie die köstlichen Gerichte zu Hause in Ihrer Küche nach! Und wer weiß, vielleicht finden Sie ja Ihr neues Lieblingsrezept.

Worauf sollte ich beim Kauf achten?

Die Stiftung Warentest und andere haben Spaghetti getestet und geben folgende Tipps, um Spaghetti sinnvollen Bewertungen zu unterziehen:

  • Die Spaghetti sollten keine hellen Stellen aufweisen. Diese weisen auf Luftblasen und damit geringere Qualität hin.
  • Es lohnt sich für die Rezepte auf Nudeln aus kontrolliertem biologischen Anbau zurückzugreifen.
  • Wer Plastik sparen und damit die Umwelt schonen möchte, kann Spaghetti auch wunderbar im Unverpacktladen kaufen.
  • Spaghetti aus Vollkornmehl sind gesünder als Spaghetti aus Weißmehl, denn sie enthalten mehr Mineralien und Ballaststoffe.

Durch welche Pastasorten können Spaghetti ersetzt werden?

Spaghetti können im Rezept durch alle anderen langen Nudeln ersetzt werden wie zum Beispiel Linguine, Maccaroni, Tagliatelle, andere Bandnudeln oder Fettuccine. Auch Bucatini eignen sich als Ersatz.

Besonders viel Sauce nehmen Spaghetti auf, die den Beisatz ‚rigati‘ tragen. Diese sind wie Penne rigate eingekerbt.

Teilweise können auch Fadennudeln verwendet werden. Auch die kleinen Spaghettini können im Rezept natürlich immer als Alternative zum Einsatz kommen und können genau so wie ihre großen Schwestern mit Bolognese, Pesto, alla Putanesca, Aglio e Olio, mit Erbsen, Spinat, Spargel, Zucchini, alle Vongole, mit Meeresfrüchten (z. B. Garnelen), als Muffins, mit Sahne, Zwiebeln und jedem erdenklichen Gemüse genossen werden.

Lassen Sie Ihren Ideen einfach freien Lauf!