Nudelsorten

Pasta ist der italienische Begriff für Teig und der unmittelbare Bestandteil unserer Seite. Inzwischen überfluten etliche Nudelsorten den Markt und sind in den verschiedensten Formen und Größen zu haben.
Auch mit den Zutaten wird heutzutage stark experimentiert, so dass Nudeln nicht immer zwangsläufig auf der Basis von gemahlenem Getreide hergestellt werden.
Natürlich werden wir es nicht schaffen, hier alle Nudelsorten vorzustellen. Jedoch sind wir bemüht, die wichtigsten Sorten für die italienische Küche hier aufzuführen und zu erläutern.

Bandnudeln
Echte Pastafans können von Nudeln einfach nie genug bekommen. Kein Wunder, wenn dann Bandnudeln oft ihre Lieblingssorte sind. Diese flache und in der Regel breite Variation liefert die meiste Nudelmasse.

Bavette
Bavette kommen der Spaghetti sehr nahe, sind aber im Gegensatz zu diesen sehr flach mit einer leichten Wölbung. Teilweise werden die Nudeln aus Genua auch als flache Bandnudeln bezeichnet.

Bucatini
Da hat oft ein und dieselbe Nudelsorte unterschiedliche Namen; je nachdem, wo sie verwendet wird. Dann gibt es Sorten, die nur einen Namen haben, aber oft mit einer anderen Sorte verwechselt werden. Hierzu zählen die Bucatini.

Cannelloni
Als Nicola Federico am 2. Juli 1891 in Neapel zur Welt kam, konnte natürlich niemand wissen, dass er einmal eine der berühmtesten Nudeln der Welt - die Cannelloni - erfinden sollte.

Ditalini
Gibt es eigentlich eine berühmtere italienische Suppe als die Minestrone? Wohl kaum. Dass sie bei uns lange als Exot galt, hat sie einer besonderen Zutat zu verdanken: der Ditalini.

Farfalle
Bei kaum einer anderen Pastasorte ist der Name so sehr Programm: Farfalla ist das italienische Wort für Schmetterling, Farfalle sind als Plural entsprechend viele Schmetterlinge. So sehen die Nudeln auch aus.

Fettuccine
Wenn es in der Pastaküche eine hohe Kunst gibt, dann liegt sie in der Zubereitung von Fettuccine. So bezeichnet man relativ schmale Bandnudeln, wie sie vor allem im mittleren bis nördlichen Italien gern verwendet werden.

Gnocchi
Pasta und Nudeln kennt heute jedes Kind. In Italien wächst man sowieso mit ihnen auf. Etwas anders verhält es sich mit Gnocchi. Die kommen deutlich seltener auf den Tisch.

Linguine
Linguine stammen ursprünglich aus der Region Kampanien im Süden Italiens, sind heute aber überall in Westeuropa zu haben. Sie haben die gleiche Länge wie Spaghetti, sind dabei jedoch flach.

Lumaconi
Lumaconi ist eine Pasta, der man nicht an jeder Straßenecke begegnet. Man kann die Pastaschnecken im gut sortierten italienischen Lebensmittelladen finden.

Makkaroni
Wenn es um Nudeln geht, dann sind Makkaroni die unangefochtene Nummer eins beim Nachwuchs. Nur wenn sie den Namen schreiben sollen, dann kann es schon mal ungemütlich werde.

Orecchiette
Hört ein Italiener, dass „seine“ Pasta woanders erfunden wurde, könnte er traurig werden. Und doch scheint es so, dass die Orecchiette aus Frankreich kommt.

Pappardelle
Die Pappardelle galt lange Zeit als Geheimtipp in Deutschland und führte ein wahres Schattendasein hinter bekannteren Nudeln wie Makkaroni, Spaghetti oder Lasagne.

Penne lisce
Den Italienern selbst bleiben nur sehr wenige Sorten übrig, die nicht auch auf dem Rest der Erde zubereitet werden. Eine dieser Raritäten sind die „Penne lisce“.

Penne rigate
In ihrem Heimatland gelten Penne rigate als die Pastaform schlechthin für Feinschmecker. Das liegt nicht nur daran, dass sie in ihrem hohlen Inneren so wunderbar Soße aufnehmen können.

Ravioli
Einige leckere Rezepte haben einen bescheidenen Hintergrund: Sie wurden erfunden, um Reste zu verwerten. Resteverwertung soll im mittelalterlichen Italien auch zur Erfindung der Ravioli geführt haben.

Rigatoni
Wer Spaghetti und Makkaroni für die italienischsten der italienischen Nudelsorten hält, der befindet sich in guter Gesellschaft – aber er irrt. Tatsächlich dürften nämlich die Rigatoni diesen Ehrentitel verdienen.

Spaghetti
Lange bevor es in Deutschland „Pasta“ gab, gab es schon Spaghetti. Die langen, dünnen Nudeln kamen mit der ersten Generation italienischer Immigranten ins Land.

Tagliatelle
Wer meint, nur weil die Tagliatelle flach und dünn ist, könne er sie eindeutig erkennen, der hat die Rechnung ohne Taglierini, Tagliolini und erst recht ohne die Fettuccine gemacht.

Tortellini
In Bologna, der Heimat der Tortellini, erzählt man sich bis heute die Geschichte, dass einst die Göttin der Liebe und Verführung in der Stadt zu Besuch weilte.

Trenette
Wer sich in der Welt der Nudeln und der Pasta auskennt und trotzdem noch nie etwas von Trenette gehört hat, der war wahrscheinlich noch nicht in Ligurien.

Vermicelli
Pasta gehört mittlerweile zum Alltag. Trotzdem hält die Welt der Nudel ab und an noch eine Überraschung bereit. Ein Beispiel dafür sind Vermicelli.
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