Selbst gemachte Pasta mit Pfifferlingen

Selbst gemachte Pasta mit Pfifferlingen

Der Sommer ist eine wundervolle Zeit für Pasta-Fans, die nur darauf warten, besonders spezielle Gerichte auf den Tisch zu zaubern. In diesem Artikel bringen wir frische Pfifferlinge aus dem Wald mit selbst gemachter Pasta zu einem extravaganten Schmaus für den heißen Sommer zusammen.

Pfifferlinge sind beliebte Pilze für schmackhafte Sommergerichte. Sie vertragen sich mit Feldsalat und Walnüssen in einem wunderbaren Salat, mit Tortiglioni und Sahnesoße oder eben ganz einfach mit Pasta. Die Pilze schmecken zu Fleisch, Pasta und Salaten einfach nur gut. Und das Beste: Die Pilze kann man selbst sammeln, auch wenn es nicht immer einfach ist, sie zu finden.

Der Pfifferling, dessen wissenschaftliche Bezeichnung Cantharellus lautet, ist mit seiner dotter- bis ockergelben Farbe leicht ausfindig zu machen. In Europa sind 14 Arten vorzufinden, die bekannteste ist der Echte Pfifferling. Diese Sorte ist hierzulande in Laub- und Nadelwäldern vorzufinden. Er wächst in der Nähe von Buchen, Fichten, Birken, Kiefern und Eichen besonders gerne.

In milden Jahren sprießt der Pilz bereits beginnend mit Mitte Juni, in anderen Jahren im Spätsommer oder erst im Herbst. Hobby-Köche sollten sich besonders dann auf die Suche nach dem Pilz begeben, wenn es in den letzten Tagen viel geregnet hat und diese Tage relativ warm waren.

Zum Sammeln der Pilze benötigt man ein scharfes Messer sowie ein passendes Transportgefäß, zum Beispiel einen luftigen Korb. Sobald man einen Pfifferling gefunden hat, schneidet man den Pilz oberhalb des Bodens direkt am Stiel ab. Mit einer Bürste sollte man den Pilz von grobem Schmutz befreien. Nach der Ernte sollte man die Pilze prüfen lassen, erst dann ist die Zubereitung sicher. Auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Mykologie gibt es eine Liste mit DGfM-Pilzsachverständigen.

Was wäre die italienische Küche ohne die selbst gemachten Nudeln? Viele Menschen trauen sich diese Aufgabe nicht zu, andere haben schlichtweg keine Zeit. Tatsächlich ist es gar nicht so schwierig, Nudeln zu Hause selbst zu machen.

Alle selbst gemachten Nudeln verfolgen in etwa dasselbe Grundprinzip: Der Teig wird nach einem Rezept, zum Beispiel unserem Basisrezept mit Ei, zubereitet, ruht für kurze Zeit und wird dann portioniert. Im Anschluss werden die Teigportionen mit der Nudelmaschine zu dünnen Platten geformt. Dabei arbeitet man sich von der weit zur eng gestellten Walze langsam vor. Anschließend muss der Teig auf bemehlten Küchentüchern trocknen. Abschließend schneidet man den Teig mit der Maschine in die gewünschte Form. Nach einem weiteren Trocknungsvorgang können die Nudeln im Wasser und schließlich auf dem Teller landen.

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