Cacio e Pepe: Das liebste Nudelgericht der Deutschen mit nur drei Zutaten

Mit nur drei einfachen Zutaten ist Cacio e Pepe ein reichhaltiges Nudelgericht, das man einfach lieben muss. Wer die Textur richtig hinbekommt, hat schnell ein neues Komfortgericht gefunden. Kein Wunder also, dass es zu den liebsten (und dennoch weniger bekannten) Speisen der Deutschen gehört.

Sind Sie etwas mit dem Italienischen vertraut, wird Ihnen auffallen, dass Cacio Schafskäse bedeutet und Pepe schwarzer Pfeffer ist. Damit sind die Hauptbestandteile geklärt. Cacio zusammen mit Pepe zaubert eine reichhaltige, cremige Sauce für die Nudeln, die köstlich, aber auch schwer zu perfektionieren ist.

Legenden rund um Cacio e Pepe

Cacio e Pepe ist ein köstliches Nudelgericht mit nur drei Zutaten. Für die perfekte Mahlzeit muss aber einiges beachtet werden.

Cacio e Pepe ist ein köstliches Nudelgericht mit nur drei Zutaten. Für die perfekte Mahlzeit muss aber einiges beachtet werden.

Der Legende nach erschien das Gericht erstmals vor einigen Jahrhunderten bei Schafhirten. Während die Hirten ihre Herden bewachten, zapften sie an kalten Tagen ihre persönlichen Vorräte an getrockneten Nudeln und Pfeffer an. Diese Zutaten waren leicht zu transportieren und widerstandsfähig. Zusammen mit dem Käse (aus der Milch der Schafsherde) wurden sie zu einem köstlichen, einfachen Gericht kombiniert, das sie warmhielt.

Eine andere Legende besagt, dass Nudelgerichte wie Carbonara, Cacio e Pepe und Amatriciana ihren Anfang in den Minen und Fabriken rund um Rom nahmen. Für arme Familien brachte die Mahlzeit eine notwendige Stärkung. Getrockneter Käse und getrocknete Nudeln waren sättigend, günstig und verderben nicht so schnell: perfekt für eine einfache, preiswerte Mahlzeit. Cacio e Pepe lässt sich wahrscheinlich auf das 19. Jahrhundert datieren, als Pasta in der italienischen Hauptstadt populär wurde.

Wie auch immer Cacio e Pepe zustande kam, eines ist sicher: Es hat viele Herzen auf der Welt erobert, darunter auch unter Nudelliebhabern in Deutschland. Es ist eine ideale Speise für einen kalten Abend oder für ein stärkendes Mittagessen. Viele Menschen essen gern in Gesellschaft, doch unser Alltag lässt das nicht immer zu. Stattdessen nimmt man oft schnell vor dem Fernseher oder Computer Platz und schaut beim Essen seine Lieblingsserie auf Netflix. Manch ein Gamer spielt nebenbei vielleicht sogar sein Lieblingsspiel und genießt eine perfekte Portion Cacio e Pepe. Mit 30 Freispielen ohne Einzahlung kann man sich sein Mittag- oder Abendessen sogar noch mehr versüßen und bei den besten, geprüften Anbietern ganz ohne Risiko spielen.

Bevor man aber in den Genuss des leckeren Nudelgerichtes kommt, sollte man bei der Zubereitung einiges beachten. Wie bei vielen italienischen Klassikern liegt das Erfolgsgeheimnis in der Reinheit der Zutaten. Welche Nudelsorte zu Cacio e Pepe? Die meisten kochen Cacio e Pepe mit Spaghetti, obwohl das traditionelle Rezept nach Tonnarelli verlangt.

Zutaten

  • 200g Spaghetti
  • 4-7g wilde schwarze Pfefferkörner
  • 160g Pecorino Romano, plus zwei Stücke Pecorino-Kruste
  • 3l Wasser mit 15g Salz

So bereiten Sie Cacio e Pepe zu

  1. Zerstoßen Sie die Pfefferkörner mit einem Mörser oder verwenden Sie den Boden eines Topfes, um sie auf einem Schneidebrett zu zerkleinern. Zerreiben Sie den Pecorino.
  2. Wasser mit Salz zum Kochen bringen und Spaghetti dazugeben. In der Zwischenzeit ¾ des Pfeffers in einer Pfanne bei schwacher Hitze etwa 1 Minute rösten. Achten Sie darauf, den Pfeffer nicht zu verbrennen. Die Pfanne vom Herd nehmen und vorsichtig 2 bis 3 Schöpfkellen stärkehaltiges Nudelwasser zum Pfeffer geben. Zum Kochen bringen, Pecorinokrusten hinzugeben und köcheln lassen.
  3. Sind die Spaghetti halb gekocht (nach etwa sechs Minuten), geben Sie sie mit den Pfefferkörnern und dem stärkehaltigen Nudelwasser in die Pfanne. Bewahren Sie das restliche Kochwasser auf. Geben Sie eine weitere Schöpfkelle Wasser in die Pfanne. Nach ein paar Minuten die Pecorinokrusten entfernen und in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten rösten. Stellen Sie sich beiseite, sobald sie schön geröstet sind.
  4. Die Spaghetti bis zwei Minuten vor al dente weitergaren lassen. Hitze ausschalten und Nudeln mit etwas Kochwasser in der Pfanne ruhen lassen.
  5. Nach etwa einer Minute ohne Hitze den geriebenen Käse zu den Nudeln zu geben, und die Pfanne dabei leicht schütteln. Nach Bedarf Kochwasser hinzugeben, damit sich die Sauce bindet. Mit restlichem Pfeffer und etwas frisch geriebenem Pecorino belegen. Die gerösteten Pecorinokruste in feine Scheiben schneiden und darüber streuen. Buon appetito!