Käse

Seinen Ursprung hat Käse bereits in der Steinzeit, in der Jäger im Magen erbeuteter Wiederkäuer weißliche Klumpen entdeckten. Der aus Milch fermentierte Labquark, welcher in den Mägen gefunden wurde, ist die Basis von Käse.

In Europa zählen Milcherzeugnisse wie Käse zu den Grundnahrungsmitteln. Doch auch in Australien und Nordamerika ist Käse inzwischen unverzichtbar. Im Übrigen sind die USA das Land mit der größten Käseproduktion weltweit.

Auf dieser Seite stellen wir Ihnen natürlich nicht alle 5.000 Käsesorten vor. Allerdings sind die wichtigsten Sorten, welche für unsere Pasta-Rezepte verwendet werden, auf dieser Seite verzeichnet.

Crème double wird zur Verfeinerung von vielen italienischen Gerichten wie Saucen, Desserts und Suppen verwendet.

Crème double

Der Name kommt nicht aus dem Deutschen, aber man kann ihn trotzdem verstehen. Bei „Creme Double“, so legt es die Bezeichnung nahe, handelt es sich um „doppelte Sahne“.

Crème fraîche wird aus Kuhmilch hergestellt und muss einen Mindestfettgehalt von 30 Prozent haben.

Créme fraîche

Der Name verrät es: Créme fraîche hat als Import aus Frankreich Einzug in unsere Küchen gehalten. Übersetzt heißt die Köstlichkeit einfach „frische Sahne“.

Der griechische Salzlakenkäse Feta ist ursprünglich ein drucklos ausgemolkter Schafskäse.

Feta

Heute liegt Feta, anders als vor einem halben Jahrhundert, wie selbstverständlich in den Kühlregalen der Supermärkte.

Gorgonzola ist ein norditalienischer Blauschimmelkäse, der aus Kuhmilch, Lab, Salz und einer Edelpilzkultur besteht.

Gorgonzola

Ebenso wie sein französischer Verwandter Roquefort polarisiert auch der italienische Gorgonzola die Feinschmecker dieser Welt.

Grana Padano ist ein Extrahartkäse aus der Poebene und einigen anderen Gegenden Norditaliens.

Grana Padano

Grana Padano, Grana Padano – hmm, noch nie gehört? Wer jetzt nickt, gehört in dieser Hinsicht zur Mehrzahl der Deutschen.

Mozzarella ist eine der Käsesorten, die vergleichbar wenig fett haben und absolut typisch für die italienische Küche sind.

Mozzarella

Mozzarella ist eine der Käsesorten, die absolut typisch für die italienische Küche sind. Allerdings ist er europaweit so bekannt, dass seine italienische Herkunft manchmal in Vergessenheit gerät.

Parmesankäse bezeichnet einen besonders zum Reiben als Würzkäse geeigneten Hartkäse aus Kuhmilch.

Parmesan

Kann sich ein Bayer die Weißwurst ohne süßen Senf vorstellen? Wohl eher nicht. Ebenso undenkbar ist es für einen Italiener, eine Pasta ohne Parmesan zu verspeisen.

Ursprünglich wurde der Pecorino aus Schafmilch hergestellt. Inzwischen gibt es allerdings etliche und günstigere Sorten.

Pecorino

Eines muss man dem Pecorino lassen, er hat Geschichte! Schon die römischen Legionäre sollen sich vor rund 200 Jahren mit dem würzigen Käse gestärkt haben.

Ricotta kommt vom lateinischen Wort „recocta“ und bedeutet „nochmals gekocht“.

Ricotta

Ricotta ist ein Mitglied der Familie der Frischkäse, gleichzeitig aber ist er auch etwas ganz besonderes. Denn anders als alle anderen wird er nicht aus Milch, sondern aus Molke hergestellt.

Die leckere Zutat aus Schafmilch ist inzwischen in vielen Gerichten ein wichtiger Bestandteil.

Schafskäse

Wer nach 1970 geboren ist kann sich wahrscheinlich kaum vorstellen, dass Schafskäse in Deutschland einmal so gut wie unbekannt gewesen ist.

Genau wie bei Käse aus Kuhmilch gibt es auch beim Ziegenkäse unterschiedliche Sorten.

Ziegenkäse

Er zählt zu den ältesten Käsesorten der Welt. Ziegenkäse sollte stets so frisch wie möglich verzehrt werden, um möglichst gut zu schmecken.