Nudelsalate

Nudelsalate waren vor allem in den 1950er, bis weit in die 1970er Jahre in Deutschland überaus beliebt und durften bei keinem kalten Büfett fehlen. Bis heute hat sich daran nicht sehr viel verändert, denn Nudelsalate findet man nicht nur in den unterschiedlichsten Kreationen bei einem kalten Büfett, sondern vielerorts auch auf Grillpartys oder generell auf Feierlichkeiten.

Neben den vielen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen ist dies wohl darin begründet, dass man einen Nudelsalat ganz schnell zubereitet hat. Die Basis von einem jedem Nudelsalat sind gekochte Nudeln, die erkaltet sind. Dabei handelt es sich um mundgerechte Nudelsorten, die al dente, also nicht zu weich gekocht sind, und nach dem Erkalten mit den unterschiedlichsten Zutaten kombiniert werden. Besonders beliebt ist dabei die Mischung von gewürfeltem Kochschinken, Erbsen und Pilzen aus der Dose, gewürfelten Gewürzgurken sowie Majonäse oder Miracle Whip. Auch Sahne darf bei einer solchen Mischung meist nicht fehlen. Alle Zutaten werden in einer Salatschüssel zusammengegeben und gut miteinander umgerührt.

Eine andere Art der Nudelsalate verzichtet auf dickmachende Majonäsen oder Sahne und werden nur mit Essig und Öl angerichtet. Grundsätzlich ist bei einem Nudelsalat alles erlaubt was gefällt und so kann man die Nudeln mit allen möglichen Gemüse und auch mit Obstsorten kombinieren.