kajnok – Die Nudeln ohne Kohlenhydrate im Test

Nudeln für eine gute Figur? Ja! Die Pasta namens Kajnok kommt ganz ohne Kohlenhydrate und Fett aus und liefert nur 8 Kalorien pro 100 Gramm.

Die wie Reisnudeln aussehenden Kajnok-Pasta sind vor allem für ernährungsbewusste Nudelliebhaber ein Traum.

Nur acht Kilokalorien pro 100 Gramm – Das ist mal ein Argument! Die kajnok-Nudeln werden aus dem Mehl der Konjakwurzel und Wasser hergestellt. Das hört sich sicherlich komisch an, schmeckt aber viel besser als wir dachten. Wir testeten die neue ernährungsbewusste Variante des Pasta-Schlemmens!

Glutenfrei und vegan

kajnok sind glutenfrei und vegan, was für viele sicherlich ein weiteres Plus ist. Die Konjakwurzel, welche Hauptbestandteil der kajnok-Nudeln ist, stammt aus Asien und besteht zu circa 50 Prozent aus Glucomannan. Die stärkeähnliche Substanz kann zu Mehl verarbeitet werden und viel Wasser aufnehmen. Das ist auch dem Endprodukt anzumerken. Die kajnok-Nudeln bestehen zu 97 Prozent aus Wasser und kommt gänzlich ohne Kohlenhydrate und Fette aus. Die restlichen rund drei Prozent sind wasserlösliche Ballaststoffe. Aber schmeckt sie auch?

kajnok gibt es als Spaghetti, Fettuccine, Reis, Nudeln und Penne

Die kajnok-Nudeln existieren in allen denkbaren Variationen. Alle Produkte sind einfach online bei Amazon zu kaufen, folgend haben wir Ihnen die Links zusammengesucht. Mögliche Varianten: Spaghetti (einzeln, 10er-Box), Fettuccine (einzeln, 10er-Box), als Reis (einzeln, 10er-Box), als Nudeln (einzeln, 10er-Box) und als Penne (einzeln, 10er-Box).

Unter diesem Link finden Sie alle Produkte und Varianten der kajnok-Pasta.

Der Hersteller verspricht, dass die Portion in zwei Minuten fertig ist. Klingt nach einer Revolution. Die Verpackung der kajnok-Pasta erinnert auf den ersten Blick an eine Katzenfutter-Packung. Als wir die bereits vorgekochten Nudeln aus der Verpackung nahmen, steigerte dies die Skepsis. Auch, dass die Pasta in Wasser eingelegt verpackt sind, erscheint etwas komisch. Der Geruch ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, verschwindet allerdings nach kurzem Erwärmen gänzlich. Doch auch während dieser Erwärmung ist die Optik nicht unbedingt die Stärke der kajnok-Nudeln. Nun gut, diese soll ja auch woanders liegen.

Waschen, zwei Minuten erhitzen, fertig!

Fertig serviert sieht man keinen Unterschied zu normalen Nudeln: Die kajnok-Nudeln sind nun auch auf dem deutschen Markt erhältlich.

Trauen wir der Verpackung: Die Nudeln in ein Sieb geben und unter kaltem Wasser kräftig abwaschen. Dann die Pasta zwei Minuten in einer Pfanne oder der Mikrowelle erhitzen, fertig. Unser Vorteil: Große Kochkünste bedarf es dafür nicht. Fertig auf dem Teller stellen wir fest: Optisch sind die Nudeln auch hier wieder nicht der Kracher, aber geschmacklich können wir absolut nicht meckern. Vor allem mit einer leckeren Soße steht die Nudel einer Weizennudel in nichts nach. Der parallele Gedanke an den guten Zweck, Stichwort No-Carb, erfreut zusätzlich. Denn dafür, dass die kajnok-Nudeln nur acht Kalorien auf 100 Gramm enthalten, schmecken sie echt super.

Vergleich von kajnok und normalen Nudeln