Nicht nur Antipasti, mediterrane Kräuter und knuspriges Ciabatta sind typisch italienisch, auch frische, knackige Salate sind der italienischen Küche nicht fremd und punkten häufig mit dem gewissen Etwas.
Denn schließlich gehört zu fast jedem italienischen Menü auch eine ansprechende Salatbeilage, die häufig mit feinem Olivenöl und besonderen Kräutern verfeinert wird.
Mozzarella und Tomaten – der Klassiker der mediterranen Küche
Nicht nur Antipasti, mediterrane Kräuter und knuspriges Ciabatta sind typisch italienisch, auch frische, knackige Salate sind der italienischen Küche nicht fremd und punkten häufig mit dem gewissen Etwas.
Einer der unbestrittenen Klassiker, der im Grunde auch eine Art Salat darstellen dürfte ist sicherlich „Mozzarella auf Tomaten Caprese“. Häufig wird das beliebte Gericht als Vorspeise gereicht und ist dabei so simpel wie genial. Lediglich genügend frischer, guter Mozzarella und einige Fleischtomaten werden dafür in Scheiben geschnitten, auf einem Teller angerichtet und mit Balsamico, Basilikum, Knoblauch und etwas Olivenöl verfeinert. Zum Schluss wird das Gericht außerdem noch nach Belieben mit Salz und Pfeffer gewürzt und schon ist einer der absoluten Klassiker der italienischen Küche bereit zum Verzehr.
Gesundes Öl
Besonders gesund und empfehlenswert sind italienische Salate übrigens aufgrund des häufig verwendeten Olivenöls, welches bekanntermaßen den Cholesterinspiegel senkt, das Risiko für Krebs und Herzinfarkt verringert und sogar zu einem geringeren Aufkommen von Depressionen führen kann. Nicht zuletzt sorgen die guten, reinen Inhaltsstoffe des Öls aber auch für sichtbare Effekte direkt am Körper, denn der hohe Gehalt an Vitamin E und Antioxidantien wirkt sich direkt auf die Haut aus und hält sie gesund und zart. Das schmackhafte Multitalent ist darüber hinaus auch ein idealer Begleiter für Diabetespatienten, bei Übergewicht und Bluthochdruck, denn die im Olivenöl enthaltenen Polyphenole unterdrücken die sogenannten Entzündungsgene. Grund genug also, regelmäßig ein wenig des gesunden Öls zu sich zu nehmen, am besten natürlich kombiniert mit einem frischen, knackigen Salat unter der Sonne Italiens. Auch bei einer abgestimmten Diät oder einer Ernährungsumstellung ist daher die Einbindung entsprechender Salate durchaus sinnvoll und sorgt für unbeschwerten Genuss.
Brotsalat
Italien ist jedoch auch ein Land des Brotes oder besser gesagt des beliebten Ciabattas, das zu fast jeder Mahlzeit standardmäßig gereicht wird. Kein Wunder also, dass das beliebte Nahrungsmittel auch vor dem Salat nicht Halt macht und beispielsweise als sättigender toskanischer Brotsalat daherkommt. Der klassische Panzanella wird in der Toskana immer wieder gerne dann aufgetischt, wenn altes Brot langsam, aber sicher weg muss und auf anderem Wege nicht mehr genutzt wird. Normalerweise wird Weißbrot verwendet, welches mindestens vom Vortag stammen, idealerweise jedoch sogar 2-3 Tage alt sein sollte. Was die weiteren Zutaten angeht, sind den Köchen im Grunde keine Grenzen gesetzt, denn nahezu jedes Gemüse oder Salatblatt harmoniert bestens mit dem Brot. Gut machen sich beispielsweise Rucola, Salatgurke, Tomaten, etwas Petersilie sowie eine weiße Zwiebel, die kleingeschnitten und danach vermengt werden.
